Von HACCP zu ISO 22000

Niels Marree ist als Teamleiter Lebensmittelsicherheit für alle sieben Küchen zuständig. Er beaufsichtigt alle Angelegenheiten der Lebensmittelsicherheit, die für die Zertifizierung nach ISO 22000 erforderlich sind. Dieses Zertifikat ist der Nachfolger des HACCP-Zertifikats, das ab 2022 nicht mehr ausgestellt werden wird. 

Niels: "Wir haben die ISO 22000-Zertifizierung erhalten, aber wir hatten ein Problem mit der Überwachung der Temperatur in unseren Kühlräumen. Wir haben diese Temperatur - wie gesetzlich vorgeschrieben - einmal pro Woche überwacht, aber das ist eigentlich nicht genug, und dann ist da noch der ganze Papierkram..." 

"Wir entdeckten, dass Rmoni eine einzige digitale Plattform für diese Art von Dingen hat, und so sind wir bei Rmoni gelandet. Rmoni bietet eine Vielzahl von Checklisten für alle gesetzlichen Anforderungen, die erfüllt werden müssen, z. B. für die Reinigung und Temperaturüberwachung. Wir selbst haben diese um standortspezifische Elemente und ISO 22000-Faktoren ergänzt."

Einfacher Einbau

Niels, der von Beruf Koch ist, hatte keine Probleme mit der Installation und Implementierung von Rmoni. "Für den ersten Standort kam ein Techniker des Rmoni-Implementierungspartners Gullimex, um Logger in unseren Kühlschränken zu installieren. Diese Logger sind mit einem Gateway verbunden, das die Messdaten von den Sensoren über das Internet an unsere Plattform sendet." 

"Die Platzierung der Logger selbst ist super einfach. Die einzige Voraussetzung ist eine gute Netzwerkverbindung. Man muss die Boxen nur an eine Stromquelle anschließen, die Logger mit einem Magneten aktivieren (sie sind im Schlafmodus eingeschaltet) und aufstellen.

Die Logger zeichnen alle fünf Minuten die Temperatur auf, die wir online überprüfen können. Man kann diese Daten auch pro Tag, Woche oder Monat sehen. Und wir können wählen, bei welcher Temperaturabweichung wir eine Benachrichtigung erhalten und an wen diese gesendet wird." 

Anpassbare Registrierung

"Die Tatsache, dass man die Reinigungs- und Temperaturlisten individuell anpassen kann, erwies sich als sehr praktisch. Im Ergebnis waren die neuen digitalen Formulare denen, die wir bereits verwendeten, sehr ähnlich. Jeder Mitarbeiter meldet sich über sein eigenes Login auf dem iPad an. So gelangen sie zu ihren Listen und den dazugehörigen Fragen, die mit 'Ja/Nein' zu beantworten sind." 

"Wenn sie ein 'Nein' eintragen, müssen sie eine Erklärung abgeben. Wir arbeiten auch mit einem der Bluetooth-Thermometer von Gullimex. Diese laden die Temperatur direkt in das System hoch. Es ist nicht unbedingt einfacher, weil man sich einloggen muss, aber es ist viel genauer. Die Mitarbeiter sind sehr begeistert."

"Sie erhalten auch sofortige Rückmeldungen wie 'Du hast gestern vergessen zu messen'. Und man kann überprüfen, wer welche Messung durchgeführt hat. Wenn etwas schief geht, weiß man genau, wer zusätzliche Anweisungen braucht."

Rmoni: sehr empfehlenswert

"Ich würde dieses System auf jeden Fall anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens empfehlen. Mein Rat ist: Nehmen Sie sich wirklich die Zeit, die für die Implementierung erforderlich ist. Die Implementierung ist mehr als nur das Einrichten des Systems. Wenn Sie zum Beispiel viele Teilzeitkräfte haben, gibt es eine Menge Leute, die nicht täglich mit dem System arbeiten. Sie brauchen mehr Zeit.

Andererseits können auch Personen, die nicht unbedingt über digitale Kenntnisse verfügen, problemlos damit umgehen. Einige Mitarbeiter sagten anfangs Dinge wie: 'Ich habe schon Schwierigkeiten, mein Handy zu bedienen. Ist das wirklich nötig? Aber nach der Erklärung merkt man, dass jeder Rmoni nutzen kann. Das ist das Tolle daran, dass es so benutzerfreundlich ist."